Andy Warhol war besessen von der Polaroidtechnik. Von den spten 60er-Jahren bis zu seinem Tod 1987 trug er praktisch auf Schritt und Tritt eine Polaroidkamera bei sich, mit der er eine gigantische Sammlung an Sofortbildern von Freunden, Liebhabern, Mzenen, Prominenten, Szenegren und Partybekanntschaften anhufte. Und natrlich von sich selbst, dem Fixstern, um den all diese Satelliten kreisten.

Dieses Buch, das in Zusammenarbeit mit der Andy-Warhol-Stiftung entstand, enthlt Hunderte dieser Sofortbilder, von denen viele niemals zuvor verffentlicht wurden. Das visuelle Tagebuch Warhols zeigt ihn als Chronisten und inoffiziellen Hoffotografen der New Yorker In-Crowd und Partypeople. Portrts von Berhmtheiten wie Mick Jagger, Alfred Hitchcock, Jack Nicholson, Helmut Berger, William S. Burroughs, Yves Saint Laurent, Pel und Debbie Harry sind ebenso zu sehen wie Fotos seiner Entourage und einige Stillleben, unter denen auch die berhmten Suppendosen nicht fehlen. Warhols Polaroidbilder, oft spontan und ungeschnt, dokumentieren seine ra, wie Instagram die unsrige verewigt, und lassen die Welt der Factory und des legendren Studio 54 wiederauferstehen.

The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc.